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Über uns
Unsere Familie beschäftigt sich schon ca. 40 Jahre mit der Wachtelhaltung und Zucht. In diesem Blog möchte wir interessierten unsere Erfahrungen als Grundlage für eine eventuelle eigene Haltung anbieten.

Folgende Themen werden in diesem Blog bearbeitet!

Wie und wo kann man Wachteln halten? / Sind Wachteleier gesünder als Hühnereier?/ Wieviel Eier legt eine Wachtel?/ Was fressen Wachteln?/ Können Wachteln fliegen?/ Wie alt werden Wachteln?/ Was ist der Unterschied zwischen Wachtel-Speiseeiern und Wachtel-Bruteiern?/ Wie lange sollen Wachteleier kochen?/ Wachtel-Bruteier ausbrüten, was muss man beachten?/ Wachtelküken aufziehen, was ist dabei wichtig?/ Wie lang ist die Brutdauer von Wachteln?/ Welche Brutgeräte eignet sich für Wachteleier?/


Japanische Legewachteln (Coturnix japonica) sind beliebte, pflegeleichte und robuste Tiere, die sich gut für die Haltung in Gehegen eignen — egal ob im Garten oder in einer Voliere.

Vorteile sind: Geringer Platzbedarf, überschaubarer Aufwand, für Hobbyhalter geeignet, immer frische Eier-für Allergiker verträglich und gesund.  . . .


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Wachtelwissen

Hier einige Buchempfehlungen zur Wachtelhaltung.

Merkmale

Größe: ca. 15–20 cm lang
Gewicht: 100–150 g (Henne etwas schwerer als Hahn)
Zuchtlinien wie die französische Mastwachtel können auch 350-450 g schwer werden (legen in der Regel weniger Eier als leichtere Linien)
Gefieder: Braun gesprenkelt, ähnlich wie wildfarbene Feldwachteln – es gibt aber viele Zuchtfarben (z. B. silber, weiß, golden, tuxedo).

Geschlechtsunterschiede:
Hennen: Brust gefleckt, meist etwas größer
Hähne: Brust rötlich-braun, unbefleckt; besitzen eine Kloakendrüse, die beim Drücken schäumt (zur Geschlechtsbestimmung nützlich)

Legeleistung

Beginn der Eiablage: ca. 6–8 Wochen alt
Legeleistung: 250–320 Eier pro Jahr (je nach Haltung & Futter)
Eiergewicht: ca. 10–12 g
Brutdauer: 16–18 Tage
Bruttemperatur: ca. 37,5 °C bei 55–65 % Luftfeuchtigkeit


Gehege-Grundlagen

  • Größe:
    Für 5 Wachteln solltest du mindestens 2 m² Grundfläche haben. Mehr Platz ist immer besser.
    → Faustregel: mind. 0,4 m² pro Tier.

  • Höhe:
    Das Gehege sollte mindestens 50–70 cm hoch sein. Wachteln fliegen zwar selten, können aber schreckhaft aufspringen
    — daher lieber abgepolsterte Decke (z. B. Netz oder Polsterfolie unter dem Dach).

  • Boden:
    Am besten fester Boden mit Sand- oder Erdschicht, kein Drahtboden!
    → Sie lieben es zu scharren und Sandbäder zu nehmen.
    Stelle eine Sandbadschale (z. B. Vogelsand + Erde + Asche) bereit.

  • Schutz:
    Das Gehege muss raubtiersicher sein (z. B. gegen Marder, Ratten, Katzen).
    → Feines Volierendrahtgitter (max. 10 mm Maschenweite) und rundum abgesichert,
    am besten mit Bodenschutz (eingrabener Draht oder Platten).

Hier wurde an vieles gedacht, Sicherheit und Wetterschutz. Sehr stabil, wir nutzen es selbst. Innen muss man natürlich noch einiges installieren, wie Versteck- oder Unterschlupfmöglichkeiten, auch die "Windseite" sollte geschüzt werden.

Je nach Anspruch und Möglichkeiten können wir auch die folgenden empfehlen.


Mensch & Wachtel

Wachteleier und Wachtelfleisch gelten als Delikatesse in vielen Ländern, weshalb sie gerne als Heimtier gehalten werden. Im Vergleich zum Hühnervogel benötigen sie nur wenig Platz. Gefüttert wird oft mit einer Mischung aus Mais, Kolbenhirse, Mohn und zusätzlich Grün- und Insektenfutter. Diverse Fertigfutter sind aber auch auf dem Markt.

Wachteleier schreibt man in vielen Kulturen besondere gesundheitsfördernde Eigenschaften z.B. bei Allergien und Herz-Kreislaufproblemen zu.

Japanische Legewachtel (Coturnix coturnix japonica) sind eine besonders beliebt als Heimtier, da sie im Gegensatz zu der Wildform ein Gewicht von 200-300 g erreichen können und in der Lage sind bis zu 300 Eier im Jahr zu legen. Sie sind die einzigen domestizierten Wachteln. Europäische Wachteln wurden nie auf Haltung gezüchtet und die „französiche“ Wachtel ist nur eine schwere Form der japanischen Legewachtel. Aus diesem Grund gibt es auch nur Eier der japanischen Legewachtel zu erwerben, welche aber dank Züchtung deutlich größer als die ihrer wilden Verwandten sind. 


Haltungsmöglichkeiten

Bodenhaltung

Wachteln können in Bodenhaltung in unterschiedlichsten Räumen wie Ställen, Garagen, Heizkellern, Dachböden u.s.w. gehalten werden. Bei der Bodenhaltung sollte man auf geeignete Einstreu, welche das Reinigen erleichtert, achten. Wir favorisieren hierDinkelstreu, grobe Sägespäne oder kurzes Heckselstroh z.B. von Mähdrescherrückständen. Wenn man Wachteln in Räumen hält, sollte man daran denken, dass diese Tiere fliegen können. Eine Wachtel die „aufsteigt“, kann sich dabei an der Raumdecke verletzen oder gar das Genick brechen. Es gibt die Möglichkeit ein paar Schwungfedern zu beschneiden oder den Raum mit z. B. Netzen abzuhängen. Wachteln lieben es wie andere Hühnervögel auch, zu scharen und im Boden zu „baden“. Auch mögen sie frisches zartes Gras oder Kräuter. Hierfür haben sich Sandschalen und Grasschalen bei unserer Jungtieraufzucht sehr bewährt.

Volierenhaltung

Hält man Wachteln in Volieren, zusammen z.B. mit Wellensittichen oder Kanarien, sind sie gute Futterverwerter am Boden und danken es mit dem einen oder anderen Ei. Die Eier legt eine Wachtel nicht wie die großen Verwandten Hühner in ein Nest, sondern „verliert“ es gerade da, wo es kommt. Schaft man den Wachteln allerdings einen separaten Rückzugsraum legen sie hier vorrangig Eier ab. Dies kann eine Kiste als Haus, spezielle Vogelaccessoires, Steine oder Ähnliches sein. In Außenvolieren ist es sinnvoll für die kalte Jahreszeit einen geeigneten Kleinstall zu platzieren, der mit einer Wärmeplatte (möglichst mit Thermostat) versehen, den Tieren Unterschlupf  und Kälteschutz bietet. Alternativ ist ein beheizter Innenraum mit zeitgesteuertem Licht optimal um auch in der kalten Jahreszeit für viele Eier und zufriedene Tiere zu sorgen. Für private Wachtelhalter ist dies die empfehlenswerte Haltemethode.

Käfighaltung

Hält man Wachteln in größerer Anzahl, vielleicht auch aus Interesse an einer Vermarktung, stößt man mit der Bodenhaltung bald an die Grenzen der Wirtschaftlichkeit. Ist nicht genügend Fläche vorhanden, kommt man an der Käfighaltung oder Käfig-Volieren-Haltung meistens nicht vorbei. Eine Legewachtel ist nämlich nicht nur ein fleißiger Leger, sie frisst im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht auch viel und sorgt entsprechend für viel Kot. Dieser wiederum erfordert einen nicht zu unterschätzenden Arbeitsaufwand des Züchters. Die „artgerechte“ Boden-Haltung wird da schnell zum Gegenteil, da Wachteln den direkten Kontakt zum eigenen Kot ganz und gar nicht mögen.  Man braucht also sehr viel Platz  in der Bodenhaltung, während man in der Käfighaltung die Tiere sogar in mehreren Etagen halten kann. Eine Legewachtel kennt weder feste Zeiten, noch feste Plätze für die Eiablage. Will man also möglichst frische unbeschmutzte Eier haben, ist in der Bodenhaltung das mehrmalige Absammeln am Tag ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Ein Wachtellegekäfig ist so ausgelegt, das die Eier nach der Ablage auf Grund eines angeschrägten Bodenrostes nach vorne aus dem Käfig rollen können. Es empfiehlt sich trotzdem den Tieren genügend Platz zu lassen. 7-10 Tiere auf einem Quadratmeter stellen die Grenze des Zumutbaren dar.

💡Egal welche Haltungsform, bei Temperaturen unter 0° C muss für einen geeigneten Wärmeunterschlupf gesorgt werden. Will man auch in den Wintermonaten Eier haben, muss das Tageslicht auf ca. 14-16 STd verlängert werden. Hier bieten sich kostengünstige Wärmequellen mit Thermostatsteuerung und LED Lampen an. Gerade in dieser Jahreszeit ist hochwertiges, proteinreiches Futter sehr wichtig.


Haltungszubehör

Was braucht man für die Wachtelhaltung?

Eigentlich braucht man als Haltungszubehör alles, was bei der Hühner-, Enten- oder Gänsehaltung auch benötigt wird, nur eben alles eine Nummer kleiner. Für die Bodenhaltung empfehlen sichFutter-undTränkautomaten die möglichst aufgehängt, oder höhenverstellbar sind. Wachteln scharen viel und „sortieren“ gerne im Futter. Das führt schnell zu Verschmutzungen des Futters oder Trinkwassers. Hat man die Tiere in  Volieren oder Käfigen empfehlen sich außen angebrachte Futter- und Tränkmöglichkeiten. In unserem Online-Shop bieten wir für alle Möglichkeiten sinnvolles Zubehör an.

Will man auch im Herbst und Winter Wachteleier ernten, so muss ab mitte September bis März das Tageslicht künstlich verlängert werden. Hier sind eineZeitschaltuhrund eine Lichtquelle mit niedriger Wattzahl ausreichend. Auch brauchen die Wachteln dann ein wenig Wärme. Eine Raum-Temperatur von ca. 10°C ist zum Legen nach unserer Erfahrung die untere Grenze. NebenInfrarotlampenoderWärmeplattenkönnen hier diverse Wärmequellen zum Einsatz kommen. Befindet sich der Auslauf in einem nicht frostsicheren Bereich empfiehlt sich für das Trinkwasser einTränkenwärmer.


Fütterung

Fütterung der Legewachtel

Eine Legewachtel leistet mit nahezu täglich einem gelegten Ei großes. Die Wachtelfütterung sollte deshalb dieser enormen Leistung angepasst sein. Es gibt recht unterschiedliche Auffassungen verschiedener Züchter über die Zusammensetzung desWachtelfutters.

Einig sind sich aber alle darüber, dass der Rohproteingehalt mind. 18 bis 22%beim Futter für eine Legewachtel betragen muss. Wichtig ist aber, was erwartet der Wachtelhalter von seinen Tieren. Wachteln sind quasi „Allesfresser“, wenn man sie an unterschiedliches Futter gewöhnt. Viele Wachtelhalter meinen es besonders gut und gönnen ihren Wachteln nach ihrer Meinung nur das Beste. Von feinsten Sämereien über Ameiseneier und Mehlwürmer bis zu frischen Salatblättern und anderem Grünzeug wird alles geboten und auch genommen. Nur ist und bleibt es eine sehr begrenzte Auswahl, welche die Wachtel dann fressen muss.

In der freien Natur hätte sie sich vielleicht für einen reinen Insektentag entschieden, oder die Mischung selbst zusammen gestellt, so wie sie es für ihre momentane Lebenssituation für richtig hält. Sollen sie also wirklich fast jeden Tag ein Ei legen,  ist ein gleichbleibend gehaltvolles Futter nötig, welches den Tieren ganztägig zur Verfügung stehen sollte. Hinzu kommt, dass die Eier auch noch die richtige Größe haben sollen, eine feste Schale und gut schmecken sollen sie ja auch noch.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass das Ausweichen auf Futter, welches spezifisch für anderes Geflügel hergestellt wurde, (Legemehl, Putenstarter u.s.w.) immer an irgendeiner Stelle Nachteile mit sich bringt. Das kann die Legeleistung, der Eigeschmack, die allgemeine Lebensdauer, die Befruchtungsrate oder ganz einfach nur die Vitalität der Tiere sein. Immer gab es bei längerem Füttern derartige negative Beobachtungen.

Da Wachteln gerne das Futter sortieren, füttern wir schon seit Jahren Wachtelfutter von der Firma Deuka. Die Schnabelgerechte Größe in mini-Pelletsform wird von den Wachteln gern genommen und es kommt nicht zu Futterverlusten. Alle Inhaltsstoffe nebst Rohprotein sind perfekt auf die Bedürfnisse einer Wachtel abgestimmt und spiegelt sich in gesunden, vitalen und legefreudigen Wachteln wieder.

Welches Futter aber auch immer gereicht wird, wichtig ist immer dabei, dass den Tieren jederzeit frisches, unverschmutztes Wasser zur Verfügung steht. Hat eine Wachtel einen Tag mal kein Trinkwasser zur Verfügung, stellt sie die Eiablage ein und wird mitunter einige Tage auch kein weiteres Ei mehr legen. Allein diese Tatsache macht deutlich wie wichtig das Trinkwasser ist.

💡Wir geben unseren Tieren immer einen Schuss Apfelessig in das Trinkwasser (ca. 4cl auf 5 l), zum einen bekommt es den Tieren sehr gut, zum anderen reduziert es Algen-und Parasitenbildung. 


Fütterung von Wachtelküken

Nach dem Schlupf hat ein Wachtelküken noch bis zu 48 Std. eine ausreichende Eigenversorgung über den verbliebenen Eidotter des Bruteies. Auch wenn man es gut meint, ein zu frühes Füttern oder Tränken kann den Tod für das Küken bedeuten. Das aufgenommene Futter oder Wasser kann in den ersten Lebensstunden noch nicht vom Verdauungstrakt verarbeitet werden. Wir reichen grundsätzlich erst am Folgetag nach dem Schlupf das erste Wasser und ca. 8-12 Std. danach das erste Futter.

Das Futter selbst sollte für Wachtelküken sehr Energiereich sein, mindestens mit einem Rohproteingehalt von 20-24%. Bei richtigemAufzuchtfutterwachsen Wachtelküken quasi beim Zuschauen. Bereits nach dem 5. -7. Tag werden die ersten Federkiele geschoben und geben einen Hinweis auf das zukünftige Aussehen. Die Korngröße muss den kleinen Schnäbeln angepasst sein.  
Lassen Küken viele große Futterbestandteile liegen, lohnt sich ein nachmahlen dieser Teile z.B. mit einer Kaffeemühle.

Viele Züchter füttern Hühner- oder Putenstarterfutter und erhöhen durch die Zugabe von Eiweißprodukten wie Soja oder Trockenmilch den Proteingehalt. Ob ein Kükenstarterfutter letztlich ausreichend ist, kann man an der Vitalität der Küken, an einer geringen Sterberate, am frühen Federkiel-Schieben und letztlich am ersten gelegten Ei erkennen. Dies sollte in der 7. bis 8. Woche passieren.Futterzusätze können mitunter Mangelerscheinungen ein wenig ausgleichen, gutes Futter aber nicht ersetzen.


🐣 Wachtelbrut & -Zucht

Die verschiedenen Möglichkeiten zur Ausbrütung

Naturbrut

Die Eier von japanische Legewachteln werden heute zu fast 100% mit Brutmaschienen und – geräten bebrütet. Man kann aber immer wieder beobachten, dass einige Hennen Brutansätze zeigen, wenn sie geeignete Bedingungen vorfinden. Diese sollte man in kleinen Gruppen in ein separates Gehege setzen.

Findet eine solche Henne ausreichend Revierbedingungen vor, brütet sie auch. Wenn die Henne sich für einen Platz entschieden hat, sollte man es nicht „gut“ meinen und womöglich noch den Nestbau oder das Umfeld verändern. Dieses würde die Henne als Eingriff in Ihr Revier betrachten und in der Regel das Brüten beenden. Auch sollte man, wenn möglich, das Brutrevier der Henne mit z.B. großen Kisten oder anderen "Umzäunungen" separieren, damit die Brut von anderen im Gehege nicht gestört wird. Hat sie ausreichend Ruhe und fühlt sich sicher, brütet sie ganz normal. Nach dem Schlupf empfiehlt es sich die Henne mit den Küken allein unter zu bringen. Die Henne hat dann nicht mit Revierkämpfen zu tun und kann sich intensiv um die Küken kümmern.

Kunstbrut

Während bei der Naturbrut die Henne sämtliche notwendigen Vorgänge steuert, hat der Mensch bei der Kunstbrut die volle Verantwortung für den Erfolg oder Misserfolg einer Brut. Er kann vieles Richtig, aber auch sehr viel verkehrt machen. Der Erfolg oder Misserfolg liegt oft nah beieinander. Er beginnt bei den Zuchttieren, deren Fütterung, der Eierauswahl, der Eierlagerung geht über die Bruthygiene bis hin zum eigentlichen Brutvorgang.

Die Brutdauer bei Wachteln beträgt ca. 16-18 Tage. Da es unterschiedliche Inkubatoren gibt, sollte man sich auch ein wenig mit den Besonderheiten der Geräte auskennen.

Flächenbrüter

Flächenbrüter  sind in der Regel bei Hobbyzüchtern am verbreitesten und führen bei Beachtung der Herstellerangaben auch zu vertretbaren Erfolgen. Unterschieden werden Flächenbrüter mit automatischer Wendung, halbautomatischer Wendung oder manueller Wendung.  Es gibt Geräte mit analoger oder digitaler Temperatursteuerung und es gibt Geräte mit und ohne Lüftermotor. Hinzu kommen noch unterschiedliche Wendevorrichtungen und Materialien der Gerätegehäuse. Die Auswahl des Standortes für die Brutmaschiene ist sehr wichtig. Es sollte ein Raum mit möglichst konstanter Temperatur sein (15 - 21 C°), damit die Temperatur im Brüter und die Luftfeuchtigkeit nicht zu sehr schwanken und permanent vom Brutautomaten reguliert werden muss. 

All diese Dinge bestimmen den Preis solch eines Flächenbrüters, haben aber einen häufig überschätzten Einfluss auf den Bruterfolg. Bei Flächenbrütern wird die Wärme in der Regel von oben zugeführt und fällt im Brüter nach unten. Dabei kühlt sich die Luft ab und es kommt zu Temperatur-Differenzen von oben nach unten. Die ideale Bruttemperatur liegt bei 37,5 °C. Deshalb sollte die gemessene Temperatur in Flächenbrütern an der Ei-Oberkante 38,3°C haben. Zur Messung eignen sich spezielleBrutthermometer. Sollte der Brüter kein integriertes Thermometer haben oder als zusätzliche Kontrolle. Die Luftfeuchtigkeit sollte 50-65% betragen und die letzten 5-7 Tage bis zum Schlupf auf 75-85% gesteigert werden. Sinnvoll ist es die Luftfeuchtigkeit mittels einesHygrometerszu kontrollieren.

Bei der Halbautomatischen- und manuellen Wendung beginnt man  erst ab dem 3. Tag die Eier zu wenden, um die Bildung des Embryonen (Adernetz) nicht zu gefährden. Bei vollautomatischen Brütern besteht diese Gefahr durch das permanente langsame Wenden in der Regel nicht.

3-4 Tage vor dem Schlupf muss die Wendung beendet werden, damit die Küken ihre richtige Schlupfposition finden. Wendevorrichtungen können dann entnommen werden und die Eier auf einen Schlupfrost oder eine Schlupfhorde gelegt werden. Die geschlüpften Küken sollen bis das Flaumgefieder trocken ist im Brüter verbleiben. Bei einigen Flächenbrütern kann es notwendig sein hierzu die Wasserbehälter zu leeren, da sonst die Trocknung zu lange dauert.

Gerade wenn sehr viele Küken geschlüpft sind, können die Kleinen dann an Sauerstoffarmut bei zu langem Aufenthalt im Brüter verenden.

Motor- und Schrankbrüter

Diese Geräte sind in der Regel die etwas teuere Variante für die Kükenbrut. Auch hier gibt es einfache, dem Zweck entsprechende bis hin zu hoch technisierte und automatisierte Brüter. Da hier die Luft im Brutapparat durch Ventilatoren umgewälzt wird und auch meistens eine Frischluftzufuhr integriert ist, sollte die Bruttemperatur im Bereich 37,5 bis 37,8 °C liegen. Wichtig ist es, dass man sich an den Vorgaben der unterschiedlichen Hersteller orientiert.

Im Gegensatz zu Flächenbrütern wo eine Belüftung durch öffnen des Brüters durchaus zu empfehlen ist, kann und sollte man bei Schrankbrütern häufiges Öffnen vermeiden. Es gibt einige unterschiedliche Wendesysteme, mit getrennten Vorrichtungen für die Wendung und für den Schlupf, oder integrierte Systeme bei denen die Wendevorrichtung vor dem Schlupf entfernt werden muss. Wir haben in den letzten Jahren mit unterschiedlichen Brutmaschinen gebrütet, können aber nicht sagen, dass sich der Erfolg bei dem einen oder anderen Gerät deutlich abgehoben hat. Letztlich  ist das Brutgerät auch nur ein Glied in der Kette auf dem Weg zu einer erfolgreichen Kunstbrut.

Hier eine Auswahl von unterschiedlichen Brutgeräten
Je nach Anspruch müssen diese nicht immer sehr viel Kosten!

Brutgeräte: unter 100,0 €              bis 200,0 €

💡Wichtiger Tipp: Bei allen Brütern sollte man als Feuchtigkeitsspender destiliertes Wasser nehmen, das reduziert die Gefahr von Algen die sich manchmal recht schnell vermehren. !

Häufig auftretende Probleme bei der Brut

Das Ausbrüten von Wachteln sorgt oft, gerade bei Anfängern für Unmut. Wenn der Schlupf ausbleibt oder die Tiere einen wenig gesunden Eindruck machen wird gerne die Ursache bei den Elterntieren gesucht, was in der Realität nur selten der Fall ist. Besonders bei uns sind Fälle sehr unwahrscheinlich bei denen kranke Elterntiere oder Inzucht zu solchen Umständen führen, da wir die gleichen Eier zur Brut und Aufzucht verwenden wie die von uns verkauften. Bei der Dokumentation unserer Zucht werden seltene auffällige Schlupfergebnisse sofort untersucht und konsequent behandelt. Trotzdem können durch längere Transportwege der Eikern des befruchteten Ei’s aus ihrer zentralen Lage im Ei verschoben werden und dadurch den Schlupf verhindern oder kranke Tiere hervorbringen. Deshalb sind selbstentnommene Bruteier immer den bestellten vorzuziehen. Zur Auffrischung von Blutlinien ist eine regelmäßige Neuanschaffung von Bruteiern in der Wachtelzucht jedoch unumgänglich.

Es empfiehlt sich also auch für den angehenden Wachtelhalter mit Eigenbrut seinen Brut- und Schlupfvorgang genauestens zu dokumentieren.

Zusammenfassend: Ausbleibender Schlupf und die meisten Schäden an geschlüpften Küken sind auf falsche Temperaturen und zu hohe/niedrige Luftfeuchte zurückzuführen. Auch Krankheitserreger im Brutkasten fallen den schwachen Küken sehr zur Last, weshalb eine ordentliche Brut- und Aufzuchthygiene unerlässlich ist.


Aufzucht

Die Aufzucht von Wachtelküken

Sind Wachtelküken im Brutapparat geschlüpft und das Flaumgefieder trocken, müssen sie in eine Unterkunft die Zugfrei und trocken ist. Die Temperatur in den ersten 2 Tagen sollte 37°C betragen. Dann kann die Temperatur täglich um 1°C gesenkt werden. Sicherstes Anzeichen für die richtige Temperatur ist, wenn sich die Wachtelküken nicht unter der Wärmequelle „stapeln“, sondern in einem kleinen Kreis um den Wärmekegel liegen. Wir empfehlen die ersten 3 Tage keine Einstreu zu nehmen, sondern z.B. Haushaltstücher, die keine glatte Oberfläche haben. Diese halten die Umgebung als auch die Küken trocken und können schnell ausgetauscht werden.

Mit dem Füttern und Tränken beginnen wir erst am 2. Tag nach dem Schlupf. Bis dahin werden die Küken ausreichend vom Rest des Eidotters ernährt und können noch keine andere Nahrung richtig verdauen. Auch wenn man es gut meint, die Gefahr von Verlusten ist durch ein zu frühes Füttern und Tränken groß.

Als Einstreu für die Küken sollte man keinen feinen Sand oder feine Sägespäne nehmen.

Die Tierchen könnten zum einen den feinen Sand picken und dadurch zu wenig Futter in den kleinen Mägen aufnehmen, zum anderen quellen Sägespäne im Magen auf und lassen die Küken im schlimmsten Fall verhungern. Wir empfehlenDinkelstreu, sehr grobe Sägespäne oder kurz gehäckseltes Stroh wie es bei Mähdrescher-Rückständen entsteht, zu nutzen.

Als Futter brauchen Wachtelküken Protein reiche Kost. Da häufig nichts anderes zur Verfügung steht wird häufig auf Hühnerkükenstarter oder Putenstarter zurück gegriffen.

Man muss aber bemerken, dass Hühnerküken-Starter in der Regel, den eigentlichen Tieren angepasst, nur 18-20% Rohprotein enthält. Man sollte es also zusätzlich mit Eiweißen strecken. Putenstarter kommt zumindest vom Eiweißgehalt dem Wachtelkükenbedarf sehr nahe, hat aber Inhaltsstoffe (z.B. gegen Kokcitiose) die dem Wachtelküken längerfristig Schaden können. Wir mischen und mahlen deshalb unser Wachtel-Kükenfutter seit Jahren selbst und nutzen als Eiweißträger Soja und Ziegentrockenmilchpulver.

Durch die Zugabe von speziellen Sämereien, Trockenkräuter, Mineralien und Futterhefe bekommt das Wachtelküken offensichtlich alles was es braucht, denn unsere Küken gedeihen prächtig und wachsen gesund heran.

Nach der 2. Lebenswoche kann der Rohproteingehalt  des Futters etwas gesenkt werden um ca. 5%. Auch kann es nun etwas grober strukturiert sein. Eine 2-3mm Körnung ist sinnvoll und kann von den Wachtelküken gut aufgenommen werden.

Ab der 5. Woche kann der Rohproteingehalt weiter gesenkt werden auf  20-24% so dass ab der 6. Woche nahtlos der Übergang zum eigentlichenLegefuttererfolgen kann. Zu diesem Zeitpunkt sollten wenn alle anderen Bedingungen (Licht, Wärme, Sauerstoff, Besatzdichte) stimmen die ersten Eier gelegt werden.

Aufzuchtzubehör

Da Wachtelküken gerade in den ersten Tagen einen großen Wärmebedarf haben, ist eine ausreichende Wärmequelle sehr wichtig. Ob Infrarot–Lampen, Dunkel-Strahler,Wärmeplatten oder Heizschleifen, wichtig ist, dass ausreichend Wärme zur Verfügung steht.

Die entsprechende Wattzahl der Wärmequelle sollte nicht zu gering gewählt werden, der Bedarf hängt im Wesentlichen von der Unterbringung (Behausung) der Küken ab.  Um Energiekosten zu sparen ist es empfehlenswert Geräte mit Thermostaten  zu nutzen.  Bei diesen kann der Wärmebedarf entsprechend reguliert werden und dies spart Kosten.

Wachtelküken sind bei der Geburt recht klein. Dieser Tatsache sollte man sowohl bei der Fütterung, vor allem aber auch beim Tränken gerecht werden. In den ersten 2 Tagen der Fütterung kann man das Futter einfach auf ausgelegte, saubere Haushaltstücher streuen. Damit kommt man dem normalen, natur gegebenen Trieb, Futter zu suchen und zu picken am nächsten. Es hat auch den Vorteil, dass sich die Wachtelküken an den Geruch, an die Konsistenz und den Geschmack des Futters schnell gewöhnen. Wenn man dann am 3. Tag kleine Futterrinnen oder Futterautomaten dazu gibt ist die Umstellung in der Regel problemlos. Beim Küken-Futterautomat sollte der Rand des Futtertellers nicht zu breit und vor allem nicht zu hoch sein. Vorteilhaft sind Futterautomaten, welche man aufhängen kann, um die Fresshöhe für die schnell wachsenden Küken an zu passen. Dies sorgt für sauberes Futter und verringert Futterverluste. Gleiches gilt für Tränken. 

BeimTränkenist es besonders in den ersten 3 Tagen wichtig, das Wachtelküken nicht ertrinken können. Eine Tränkrinne sollte deshalb schmal und flach sein oder mit ein paar Steinchen belegt werden, welche das Ertrinken verhindern. Da es auf Grund der hohen Temperatur in der Kükenumgebung schnell zur Keimbildung im Trinkwasser kommen kann, sollte dieses gerade in den ersten Tagen häufig erneuert werden.

Nach und nach kann man denTränkbehälter weiter von der Wärmequelle weg stellen. Das hat den Vorteil, dass das Wasser kälter bleibt und das die Küken in kältere Regionen müssen und somit automatisch gegenüber kälteren Temperaturen abgehärtet werden.

Nach 7-9 Tagen kann man zu größeren Tränk- und Futterautomaten übergehen, denn Wachtelküken wachsen schnell und fressen entsprechend. Wichtig ist, dass die Behältnisse höher gestellt oder gehängt werden können, um Verschmutzungen und Futterverschwendung gering zu halten.

Ab der 4. Woche ist bei den Farbschlägen Isabell/Goldsprenkel oder Wildfarbene bereits das Geschlecht am Federkleid zu erkennen. Hier kann bei Bedarf selektiert werden, um Hähnen die eventuell zur Schlachtung vorgesehen sind, geeignetes Mastfutter (Treiberfutter) zu geben.


Farbschläge

Alle Farbschläge der Japanischen Legewachtel haben ihren Ursprung in dem typischen, wildfarbenen Federkleid.

Da es keine Standardfestlegungen gibt ist die Vielfalt groß. Hier einige Beispiele von unseren Wachteln.

wildfarbene Henne

isabellfarbene Henne

reinweiße Henne

tenebrosus Hahn

wildfarbener Hahn

isabellfarbener Hahn

schneefarbene Henne

tenebrosus Checke


Wachteleier/Wachteleikapseln

Wachteleier sind eine ideale Alternative für die Küche. Gesund, lecker und leicht finden sie Verwendung in vielen verschiedenen Rezepten. Hervorragend für Antipasti, schmackhaft in Salaten, Wachteleier vereinen Ursprünglichkeit und Natürlichkeit, die auch unter ästhetischen Gesichtspunkten raffinierte Garnierungen zulässt.

Dank ihrer Qualität und Ihrer Inhaltsstoffe sind sie auch zur diätetischen Ernährung geeignet. Besonders Hühner-Eiweiß-Allergiker finden in Wachteleiern eine echte Alternative, denn diese werden in der Regel problemlos vertragen.

Man kann mit Wachteleiern kochen und backen. Anstelle von 1 Hühnerei nimmt man im Schnitt 4 – 5 Wachteleier je nach Größe. Nach 2,5 min ist ein Wachtelei weich-, nach 3 – 4 Minuten ist ein Wachtelei hart gekocht. Wachteleier eignen sich natürlich auch wunderbar zum verzieren von Büffets.

Wachteleier bzw. die Schalen eignen sich hervorragend zur Dekoration als Osterschmuck.

Frische, Haltbarkeit, Gewicht, Nährwert

Wachtel-Eier besitzen während ca. 3 Wochen einen natürlichen Schutz gegen Verderben und können in dieser Zeit bei Raumtemperatur gelagert werden. Es ist kein Fall bekannt, dass Wachteleier von Salmonellen befallen waren. Ab dem 21. Tag müssten sie in einem Geschäft gekühlt bereitgehalten werden. Unversehrte Wachteleier, kühl gelagert, verderben kaum, auch nicht nach 8 – 10 Wochen Lagerfrist. Sie trocknen aber nach und nach aus, was bewirkt, dass die Eier im Wasser schwimmen. Das heißt jedoch nicht, dass diese Eier verdorben sind. Eine Wachtelei wiegt ungefähr 9 – 16 g.

 Wachteleier als Heilmittel?

Die heilige Hildegard von Bingen hielt Wachteleier für eine günstige Nahrung und rühmte deren stärkende Wirkung. In einer dänischen Studie (1987) wurde die Wirkung von Wachteleiern auf Allergien (Heuschnupfen, Asthma, Dermatitis u.a.) untersucht. Bei 85% von 2000 beobachteten Personen wurde eine wesentliche Verbesserung oder sogar Heilung verzeichnet. In der chinesischen Medizin wird das Wachtelei als Essenzmedizin gegeben, die hilft, Lebenskraft aufzubauen, es gilt als «Qi-Tonikum». Ebenfalls werden Allergien, Bluthochdruck, Neurodermitis und Kinderkrankheiten mit Wachteleiern behandelt. Wachteleier zu Therapiezwecken sollen roh verquirlt, z.B. mit Orangensaft eingenommen werden. Diese Informationen stammen aus: Hirsch Siegrid, Heilwirkung der Wachteleier, freya Verlag. Dieses finden Sie auch unter unseren Buchempfehlungen.

Leserbrief aus der Zeitschrift „Optima“ Schweiz „Allergie geheilt durch Wachtelei“

„Seit einigen Jahren habe ich eine Allergie. Mein Hausarzt riet mir eine Diät nach Dr. Konrad Werthman zu machen, keine Hühnereier und kein Fleisch mehr zu essen. Auf Fleisch zu verzichten geht ja noch, aber keine Eierspeisen zu genießen war hart für mich. Eier sind ja auch in Teigwaren, Saucen, Fertiggerichten und Desserts vorhanden. All jene, die auf Grund einer Allergie oder wegen des Cholesterins bei Hühnereiern vorsichtig sein müssen, möchte ich hier auf einen Ersatz aufmerksam machen:  Seit einem Jahr verwende ich für mich nur noch Wachteleier und meine Allergie ist weg.

Wachteleier kann man wie Hühnereier essen. Denn Knöpfliteig (Spätzle) stelle ich mit 8 Wachteleiern her. Mayonnaise mit dem Eigelb von 2 Wachteleiern.  Denn Nüsslisalat genieße ich wieder mit Wachteleiern.  Die Rösti mit Wachtelspiegeleiern. Ebenso kann man Wachteleier zum backen oder für Desserts „Tiramisu“ usw. verwenden.“

Koni Heinzer, Bälzeli, CH-6434 Illgau SZ

Folgenden Bericht aus einer russischen Militärzeitschrift übersandte uns ein Wachtelfreund in freier Übersetzung:

„So wurden im Sanatorium des Ministeriums für Verteidigung der damaligen UDSSR überzeugende Beweise für die Nützlichkeit einer Kur mit Wachteleiern bei Hypertonie (Bluthochdruck) erbracht.

Patienten wurden morgens anfangs 3, später 5 Eier frisch geschlagen und mit Fruchtsäften vermischt verabreicht. Bereits nach 10-12 Tagen ließen lang anhaltende Kopfschmerzen nach und der Druck in der Herzgegend verschwand.

Nach Kuren mit insgesamt 200 Eiern hat sich bei der Mehrzahl der Patienten der Blutdruck normalisiert und das Schlaf- und Allgemeinbefinden grundlegend gebessert. Es konnte davon abgesehen werden, andere Medikamente zur Senkung des Blutdruckes zu verabreichen.

Kuren mit Wachteleiern zeigten auch günstige Wirkungen auf das zentrale Nerver-, Herz- und Kreislaufsystem, sowie den Stoffwechsel. So wurde die Blutbildung stimuliert und eine verbesserte Magen- Darmtätigkeit nachgewiesen.

Von besonderen Wert ist, dass die Wachteleier vom menschlichen Organismus leicht verdaut werden und in keinem Fall negative Erscheinungen hervorriefen.“

Solche oder ähnliche Berichte liest man häufig. Unsere Erfahrung ist, das die Kunden die sich an Vorgaben einer Wachteleikur hielten wirklich sehr positive Erfahrungen gemacht haben, Andere, die streckenweise 3-5 Tage mit der Kur aus unterschiedlichen Gründen ausgesetzt haben kamen über die erste positive Erfahrung einer geregelten Darmtätigkeit häufig nicht hinaus. Häufig ist die Einnahme von rohen Wachteleiern, wenn auch gequirlt, ein Problem.

Wachteleier in Kapseln

Manch einer kann sich mit dem Gedanken rohe Eier zu sich zu nehmen nicht anfreunden. Ein französisches Laboratorium hat hier eine Alternative geschaffen. Wachteleier werden in einem speziellen Verfahren schonend pulverisiert und gefriergetrocknet (lyophilisiert).

Nach unseren Informationen ist dieses Laboratorium das einzige in Europa, welches sich erfolgreich mit der Herstellung eines natürlichen Präparates in Form von lyophilisierten Wachteleiern befasst. Verschiedene Testergebnisse unterstreichen die positive Wirksamkeit der Wachteleikapseln.

Mit Wachteleiern oder –Kapseln weg von Medikamenten und Cortison mit unerwünschten Nebeneffekten, hin zu einem natürlichen Präparat ohne Gegenindikationen.

Vorteil gegenüber rohen Wachteleiern: 2 Jahre haltbar, immer und überall greifbar, geringer Aufwand bei der Einnahme.

Wir senden Ihnen gerne weitergehende Informationen zu.

Rezepte

Wachteleier in Essigsud konservieren

Zutaten für 4 Personen
– 18 Wachteleier
– 1/2 l Essig
– 1/2 Teelöffel mit schwarzen Pfefferkörnern
– Einige Blätter Salbei und Rosmarin
– 1-2 scharfe Peperoni
– 2 Gewürznelken
– 1/2 Teelöffel Senfkörner
– 1/2 Teelöffel Zucker
– 1/2 Teelöffel Salz
Die Eier 8-10 Minuten hart kochen, abschrecken und pellen. In einer Kasserolle Essig und die restlichen Zutaten 5 Minuten langsam kochen und abkühlen lassen.Die Eier auf verschiedene Gefäße verteilen, mit Essig übergießen. Die Gefäße verschließen und mindestens einen Monat ruhen lassen.

Wachteleier in Thunfischsauce

Zutaten für 4 Personen
– 12 Wachteleier
– 1 Dose Thunfisch (300 gr.)
– 300 gr. milder Käse

Zubereitung
Wachteleier drei Minuten kochen und pellen. Für die Sauce verquirlen Sie zu gleichen Teilen Thunfisch (öl abgießen) und zerlassenen Käse. Die Sauce 1 cm dick auf einem Teller verteilen, die Eier mit der Spitze nach oben in die Sauce stellen. Eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Als Antipasto zu frischem Weißwein reichen.

Wachteleier mit schwarzen Trüffeln und knusprigem Toastbrot

Zutaten für 4 Personen
– 16 Wachteleier
– 8 Scheiben Vollkorntoastbrot
– 100 g Butter
– 50 g schwarze Trüffel
– Salz, Pfeffer

Zubereitung
Aus dem Toastbrot 16 runde Brotscheiben schneiden. Mit 20 gr. zerlassener Butter das Brot bestreichen und im Ofen bei 200°C einige Minuten golden backen. In einer Pfanne die übrige Butter schmelzen, die Wachteleier nacheinander auf einem Teller öffnen und vorsichtig vom Teller als Spiegelei in die Pfanne geben. Die Eier langsam braten, so dass Eiweiß klar und weich bleibt und das Eigelb nicht stockt. Die Eier auf die Toastscheiben legen, mit salz und Pfeffer bestreuen und sehr fein gehackte Trüffel darüber geben.

Wachteleiersalat mit Cherrytomaten und Mozarella

Zutaten für 4 Personen
– 18 Wachteleier
– 12 Cherrytomaten
– 8 Mozzarella (d.h. kleine runde Mozzarella)
– Olivenöl Balsamessig (aceto balsamico)
– Salz, Pfeffer

Zubereitung
Die Wachteleier in einen Topf mit kaltem Wasser legen, zum Kochen bringen und auf reduzierter Stufe vier Minuten kochen. Eier abkühlen lassen, pellen und mit Mozzarella und zuvor in heißem Wasser gehäuteten Tomaten mischen. Mit Öl, salz, Pfeffer und Balsamessig anmachen und kalt servieren.

Omelett mit Wachteleiern und Spaghetti

Zutaten für 4 Personen
– 12 Wachteleier
– 150 gr. Spaghetti
– 30 gr. Parmesan
– 30 gr. Butter
– Muskatnuss
– Salz und Pfeffer

Zubereitung
Die Spaghetti fast gar („al dente“) kochen, Wasser abgießen und unter laufendem Wasser abkühlen. In einer Rührschüssel die Wachteleier aufschlagen, Parmesan, Salz und Pfeffer hinzufügen und etwas Muskatnuss darüber reiben. Zum Schluss die fertigen Spaghetti hineingeben. Die Hälfte der Butter in der Pfanne schmelzen, schäumen und die Eier-Spaghetti-Masse hinein geben. Golden Braten und die restliche Butter auf das Omelett geben, das Omelett wenden, so dass beidseitig eine knusprige Kruste entsteht.

Wachtelspiegeleier auf Backkartoffeln

Zutaten für 4 Personen
–  12 Wachteleier
–  2 große Kartoffeln
–  2 EL geriebenen Parmesan
–  50 g Butter
–  1 Knoblauchzehe
–  3 Blätter Salbei
–  Salz

Zubereitung
Jede Kartoffel in Alufolie einwickeln und bei 180°C  40 min. backen. Noch warm, Schale entfernen, der Länge nach in 2 cm dicke Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 30 gr. Butter, Knoblauch und Salbei ohne zu zerbrechen braten. Die Eier nacheinander auf einem Teller öffnen. Die restliche Butter in der Pfanne zerlassen und darin die Eier langsam braten. Kartoffeln mit Wachteleiern bedecken, auf einer Platte anrichten und mit Salz und Parmesan würzen.

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Gerade in der dunkelen Jahreszeit haben wir häufig ungebetene Gäste wie Marder, Waschbär, Ratten und Füchse.
Da wir in unserem Umfeld aber auch viele Jäger dieser Tiere haben wie Greifvögel, Katzen und Hunde setzen wir nicht auf Giftköder, sondern auf Vergrämung und Vertreibung. Sehr gute Erfahrungen haben wir mit diesen giftfreien Kugeln gemacht, sogar der Maulwurf hat sich zum Nachbarn verzogen nach dem wir ihm zwei Kugeln in das Gangsystem gelegt haben...

Auch wir checken meist zum Jahresende ob sich finanzielle Einsparungen ergeben.
Hier einige lohnenswerte Vergleichsmöglichkeiten